Lesezeit: 4 Min.

Die Abkürzung SEO ist aus der Marketing-Sprache gar nicht mehr wegzudenken. Egal ob Website oder Blog: jeder möchte die besten SEO-Werte. Doch stimmt wirklich alles, was man im Internet zu diesem Thema findet? Welche Mythen solltest du auf keinen Fall glauben und was hilft dir wirklich? Das erklären wir dir in diesem Blogbeitrag.

Was ist SEO eigentlich genau und wie kann es dir helfen?

SEO bedeutet Search Engine Optimization = Suchmaschinenoptimierung. Wie der Name schon sagt, wird dadurch deine Website für Suchmaschinen wie Google optimiert. Das erzielt ein besseres Ranking in den Google-Suchergebnissen und du wirst bei spezifischen Suchanfragen schneller gefunden und weiter oben gelistet.
Aber bei all den Texten in Sachen Suchmaschinenoptimierung kann man schnell mal den Überblick verlieren. Heute klären wir auf und zeigen dir 5 SEO-Mythen, die du auf keinen Fall glauben sollest.

Was ist der Unterschied zwischen SEA und SEO?

Abhängig von der Suchanfrage, findest du oberhalb der eigentlichen Ergebnisse zu erst bis zu vier Anzeigen. (Mit Ad gekennzeichnet.) Für jeden Klick eines Nutzers muss der Websitebetreiber an Google zahlen. Diese Ads fallen in die SEA = Search Engine Advertising. Zu Deutsch: Suchmaschinenwerbung

SEA ist also gekaufte Werbung, um bei den Suchergebnisse oben zu erscheinen.
SEO ist die Optimierung, um organisch den besten Platz bei Suchanfragen zu ergattern.

organisch = Reichweite, die nicht bezahlt wurde. Man erreicht User, obwohl man kein Geld einsetzen musste.


5 SEO-Mythen, die du auf keinen Fall glauben solltest


SEO-Mythos #1: SEO ist tot.

NEIN. Immer öfter hört man, dass SEO ja gar nicht so wichtig sein soll oder sogar tot ist. Natürlich sollte SEO nicht das Hauptmerkmal deiner Website sein, aber es spielt doch eine große Rolle. Ohne Optimierung wirst du bei Suchmaschinen gar nicht erst gefunden, geschweige denn auf Platz 1 gerankt. SEO ist immer noch die beste Art Reichweite im Internet aufzubauen, die auch Bestand hat.

SEO-Mythos #2: Je mehr Keywords desto besser.

NEIN. Wenn du in gefühlt jedem Satz das ausgesuchte Keyword reinpresst, egal ob es wirklich Sinn macht oder nicht, nennt man das “Keyword-Stuffing.“ Diese Taktik wird von Google erkannt und schlecht bewertet. Weil es für den eigentlichen Content nicht relevant ist. Setze deine Keywords lieber sinnvoll im Text ein. Finde Synonyme dafür oder nutze ähnliche Worte.
zB: dein Keyword ist „Reichweite.“ Dann kannst du auch die Wörter „Traffic“, „Besucherzahlen“ oder „Follower“ nutzen.

SEO-Mythos #3: Viele Backlinks sind wichtig

Backlink = bezeichnet einen eingehenden externen Link von einer Webseite zu einer anderen.

JEIN. Bei Backlinks verlinken andere Webseiten und Blogs auf deine Seite. Durch diese Backlinks erkennt Google, dass deine Seite relevant ist und auch von anderen Nutzern als wichtig erachtet wird. (Sonst würden sie dich ja nicht verlinken.) Backlinks sind also wichtig für ein gutes SEO. Aber hier gilt: Qualität von Quantität. Lieber weniger Backlinks, die von hochwertigen Seiten ausgehen, als viele, die qualitativ minderwertig sind. Bei zu vielen Backlinks wird Google außerdem misstrauisch und könnte deine Seite schlechter anzeigen.

SEO-Mythos #4: Content geht über SEO

JEIN. Ohne guten Content hilft dir auch das beste SEO nichts. Content ist King, sagt man so schön. Aber auch andersrum gilt: guter Content macht noch kein gutes SEO. Content und SEO müssen sich also gegenseitig unterstützen, nicht ausstechen. Wenn eines von beiden minderwertig ist, kann das andere nicht die ganze Arbeit leisten. Achte bei deiner Website also auf hochwertigen Content und gutes SEO.

SEO-Mythos #5: Social Media bringt nichts für SEO

NEIN. Social Media war selten so wichtig wie heutzutage. Nicht nur, um einen guten Internet-Auftritt zu gewährleisten, sondern auch für gutes SEO. Social Media Kanäle bieten ebenfalls die Möglichkeit, Webseiten zu verlinken. So bekommst du neue Backlinks. Vor allem Pinterest kann bei richtiger Nutzung deine SEO-Werte unterstützen. Pinterest ist, ähnlich wie Google, eine Suchmaschine. Wenn dein Pinterest-Konto also gut besucht ist, kann das dein Ranking auf Google positiv beeinflussen.
In diesem Beitrag findest du passend dazu 7 Social Media Trends & Ausblicke.

Das waren 5 SEO-Mythen, die du (zumindest teilweise) nicht glauben darfst. Wir hoffen natürlich, dass du dadurch einen kleinen Einblick in die Welt der Suchmaschinenoptimierung bekommen hast und wir einige Fragen aus dem Weg räumen konnten.

"Hallo, ich bin Martina Eggenfellner, Gründerin und Geschäftsführerin von "umundauf.at", einer Social Media Agentur mit über 13 Jahren Erfahrung im Bereich Social Media Performance Marketing. Es ist meine Leidenschaft, mein umfassendes Fachwissen in Workshops und Schulungen weiterzugeben und so meine KundInnen auf ihrem Weg zu mehr Erfolg in den sozialen Medien zu unterstützen."

JETZT Workshop mit mir buchen:

Wir sind offizieller Meta Business Partner. Martina Eggenfellner ist zusätzlich Meta-zertifizierte Mediabuchungsexpertin, Creative Strategy Professional & Marketing Developerin.

Die Zertifizierungen „Mediabuchungsexpertin“, „Creative Strategy Professional“ und  „Marketing Developer“ zeichnen Personen aus, die eine fortgeschrittene Kompetenz im Umgang mit technischen Facebook Marketinglösungen, Werberichtlinien und Best Practices bei der Buchung von Werbeanzeigen auf Facebook und Instagram vorzeigen.