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Hand aufs Herz: Wann hast du das letzte Mal darüber nachgedacht, wie du online auf andere wirkst? Wann hast du das letzte Mal dein LinkedIn Profil geprüft und gepflegt? Schon lange her? Dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür!

LinkedIn hat sich mittlerweile zu einer der angesagtesten sozialen Plattformen mit Fokus auf den beruflichen Kontext entwickelt. Mit 756 Millionen Mitgliedern weltweit und 1,5 Mio. in Österreich ist es das größte „berufliche“ Netzwerk. Was jetzt wichtig ist: sich selbst als Personal Brand zu positionieren. Um wirklich wahrgenommen und sichtbar zu sein, musst du dich von der Masse abheben. Wir haben die wichtigsten Tipps für dich zusammengefasst, wie du einen professionellen Eindruck auf deinem LinkedIn-Profil hinterlässt.

Eine wichtige Info vorab: Auf LinkedIn unterscheidet man zwischen Personenprofilen, also privaten Profilen, und Unternehmensseiten. Wir konzentrieren uns in diesem Blogartikel auf dein persönliches Branding, also auf dein Personenprofil.

1. Achte auf ein ansprechendes Profilbild

Das, was andere zu allererst von dir sehen, wenn du in ihrem LinkedIn-Feed auftauchst oder sie auf dein Profil stoßen, ist dein Profilbild. Es ist eines der wichtigsten Elemente deines LinkedIn Profils. Das Allerschlimmste ist, wenn du gar kein eigenes Profilbild hast. So werden andere User*innen definitiv nicht auf dich aufmerksam.

Unterschied Profilbild vs. kein Profilbild.

Mit einem ansprechenden Bild kannst du Blicke auf dich ziehen und schaffst einen guten ersten Eindruck!

Das solltest du bei deinem LinkedIn-Profilbild beachten:

  • Achte darauf, dass du auf dem Foto gut erkennbar bist und wähle ein Portraitfoto, also eine Nahaufnahme, von dir.
  • Lege Wert auf ein professionelles, hochwertiges Foto, das deine Persönlichkeit und deinen Geschäftsbereich unterstreicht.
  • Zeige auf dem Bild eine positive Ausstrahlung.
  • Schau darauf, dass die Qualität deines Fotos hochwertig ist und es auf keinen Fall verpixelt ist.
  • Um noch mehr aufzufallen, lass deiner Kreativität freien Lauf! Wähle ein Bild, das zu deiner Person und deinem Tätigkeitsbereich passt. Bist du im kreativen Bereich tätig, kann dein Profilbild farbenfroh und locker sein. Als CEO eines traditionellen Börseunternehmens ist ein Portraitfoto im Anzug angebrachter.
  • Achte auf einen passenden Hintergrund.
  • LinkedIn schlägt vor, ein Bild zu erstellen, bei dem dein Gesicht 60% des Bildes einnimmt.

Wichtig: Bedenke, dass dein Profilbild öffentlich sichtbar sein sollte. Das bedeutet, dass auch Personen, mit denen du auf LinkedIn nicht vernetzt bist, oder die beispielsweise über eine Suchmaschine auf dein Profil gestoßen sind, dein Profilbild sehen. Hast du dich beispielsweise für einen neuen Job beworben und wirst von deinen potentiellen Arbeitgeber*innen gegoogelt, wirkt dein Online-Auftritt mit einem sichtbaren Profilbild wesentlich professioneller.

So änderst du die Sichtbarkeit deines Profilbildes:

Klicke auf dein Profilbild. Falls darin nicht „Öffentlich“ ausgewählt ist, klicke es an. Jetzt noch speichern und schon bist du nicht mehr „unsichtbar“.

Profilbild auf „Öffentlich“ stellen.

2. Erstelle ein kurzes Profilvideo:

Seit Kurzem kannst du auf LinkedIn anstatt deines Profilbildes oder zusätzlich dazu ein Profilvideo einstellen. In einer kurzen Story kannst du dich und dein Business vorstellen. Vorteil: Die User*innen sehen nicht nur ein Foto von dir, sondern auch deine Mimik sowie Gestik und sie hören deine Stimme. Sie können sich also einen noch besseren Eindruck von dir machen. Versuche dich hier möglichst authentisch und sympathisch zu präsentieren.

So fügst du dein Profilvideo hinzu:

Öffne deine LinkedIn App und gehe auf dein Profil. Im „Bearbeiten“-Modus siehst du im runden Profilbild den Stift oder ein + Zeichen. Jetzt kannst du ein Video aufnehmen oder ein bereits aufgenommenes Video von deinem Handy hochladen.

Beispiel Profilvideo Martina Eggenfellner.

Da das Profilvideo noch relativ neu ist, wird es noch nicht von vielen verwendet. Nutzt du diese Funktion, bekommst du garantiert die Aufmerksam der User*innen!

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3. Schaffe Aufmerksamkeit durch ein ansprechendes Titelbild:

Auf deinem Profil kannst du ein weiteres Bild auswählen: Das Titelbild. Hierfür gelten die gleichen Qualitätsmerkmale, wie für dein Profilbild. Der Titelbildbereich bietet dir den perfekten Raum, um Profilbesucher*innen mitzuteilen, worum es bei dir (und deinem Unternehmen) geht. Wähle ein professionelles Titelbild, das zu dir und deinem Business passt. Bist du beispielsweise Speaker*in, dann kannst du dich „in Action“ zeigen und ein Foto von deinem Vortrag wählen.

Titelbild einfügen!

Auch hier gilt: KEINESFALLS kein Titelbild verwenden. Nutze die Chance, um einen guten und professionellen ersten Eindruck zu hinterlassen!

4. Verwende Icons in deinem Profilnamen:

Um aus der „Masse“ herauszustechen, kannst du in deinen Profilnamen Icons bzw. Emojis einbauen. Einfach in deiner Profilbeschreibung auf „Bearbeiten“ klicken und vor/hinter deinem Vor- oder Nachnamen ein Emoji hinzufügen, das zu dir bzw. deinem Tätigkeitsbereich passt.

Emojis im Namen sorgen für Aufmerksamkeit.

5. Steche mit einem einzigartigen und ansprechenden Slogan aus der Masse heraus:

Direkt unter deinem Namensfeld, also ganz oben auf der Profilseite, steht der sogenannte Slogan. Er spielt bei LinkedIn eine enorm wichtige Rolle und wird praktisch immer gelesen. Idealerweise ist der Slogan einzigartig, aussagekräftig, kurz und enthält wichtige Keywords, also Stichwörter, unter denen du gefunden werden willst – zum Beispiel Jobtitel, Schlüsselqualifikationen, Alleinstellungsmerkmale. Füge einen Slogan hinzu, der deinen Profilbesucher*innen sagt, was du tust und an wen du dich damit wendest. Bringe das Wichtigste auf den Punkt.

Wenn du beispielsweise Beiträge likest, sehen andere deinen Slogan so:

Gestalte einen spannenden Slogan.

6. Erstelle einen ansprechenden „Im Fokus“-Bereich:

Zu einem professionellen LinkedIn-Profil gehört auch die Verwendung des „Im Fokus“-Bereichs. Hier kannst du einen externen Link angeben oder einen Beitrag fixieren, den du einmal auf LinkedIn gepostet hast. Beispielsweise kannst du auf Artikel oder Dienstleistungen, die du anbietest, verlinken. Wir haben unter „Im Fokus“ eine Übersicht unseres Bootcamps und unserer Workshops angegeben.

Nutze den „Im Fokus“-Bereich.

7. Personalisiere deine Profil URL:

Jedes LinkedIn-Profil hat eine eigene URL. Im Normalfall besteht deine automatisch generierte URL aus deinem Vor- und Nachnamen und einer langen Kombination aus Zahlen und Buchstaben. Das sieht wenig professionell aus. Das Coole daran: Du kannst daraus mit wenigen Klicks deine eigene URL machen! Das sieht nicht nur genial aus, sondern wirkt professionell und wird auch jenen angezeigt, die dich über Google finden. Außerdem hilft dir die Kurz-URL, dass du im Google-Ranking weiter oben angezeigt wirst.
Übrigens: Der Link kann zwischen 3 und 100 Buchstaben oder Zahlen umfassen. Aber: Je kürzer, desto besser!

Anleitung: So änderst du die URL deines LinkedIn-Profils:

  • Öffne LinkedIn auf deinem PC (in der App funktioniert es nicht)
  • Gehe zu deinem Profil
  • Wähle oben rechts den Punkt “Öff. Profil & URL bearbeiten” aus.
  • Klicke auf der Folgeseite oben rechts auf den kleinen Stift neben der URL und gib deinen Vor- und Nachnamen ein.

Schon hast du eine professionelle URL.:

Personalisierte URL von Martina Eggenfellner.

8. Überprüfe die allgemeinen Einstellungen und Informationen in deinem LinkedIn-Profil:

Hast du deine beruflichen Erfahrungen korrekt ausgefüllt? Hast du die richtigen Links angegeben? Hast du alle Zusatzausbildungen, die du gemacht hast, erwähnt? Wichtig: Halte dein LinkedIn-Profil stets aktuell!

Berufserfahrung immer Up-to-Date halten!

9. Baue dein persönliches Netzwerk aus:

  • Vernetze dich mit anderen Expert*innen deiner Branche
  • Folge relevanten Unternehmensseiten
  • Werde Mitglied in verschiedenen Gruppen
  • Interagiere mit deinen Kontakten (z.B. like oder kommentiere ihre Posts)
  • Gib LinkedIn-Empfehlungen und „hole“ dir welche. Frage deine ehemaligen Kund*innen oder Geschäftspartner*innen, mit denen du auf LinkedIn vernetzt bist, ob sie eine

Empfehlung über dich auf deinem Profil schreiben. Das ist für alle öffentlich sichtbar und schindet Eindruck.

Fazit

Halte dein LinkedIn-Profil stets aktuell! Denk dran, dass auch in Social Media, wie LinkedIn, die goldene Regel gilt, dass der erste Eindruck zählt – es ist quasi deine Visitenkarte, die du überreichst. Handle so, wie du es im echten Leben auch tun würdest – stelle dich vor. Du würdest ja wohl auch nicht im freizügigen Hawaii-Hemd ins Büro gehen, wenn du in der Finanzbranche arbeiten würdest. ;-) Dementsprechend wähle auch deine Bilder aus.
Beachtest du unsere 9 Tipps für dein professionelles LinkedIn-Profil, wird dir so ein Fauxpas garantiert nicht passieren!

Du möchtest noch mehr Infos für deinen professionellen LinkedIn-Auftritt erhalten? Dann komm in unser nächstes LinkedIn Webinar: In 2 Stunden lernst du alles, um dich besser zu vermarkten, sichtbarer zu werden und dein Netzwerk auszubauen.

Alternativ bieten wir auch individuelle Coachings oder Inhouse Workshops zum Thema LinkedIn Marketing für dein Unternehmen an. Wir freuen uns auf deine Anfrage!

"Hallo, ich bin Martina Eggenfellner, Gründerin und Geschäftsführerin von "umundauf.at", einer Social Media Agentur mit über 13 Jahren Erfahrung im Bereich Social Media Performance Marketing. Es ist meine Leidenschaft, mein umfassendes Fachwissen in Workshops und Schulungen weiterzugeben und so meine KundInnen auf ihrem Weg zu mehr Erfolg in den sozialen Medien zu unterstützen."

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Wir sind offizieller Meta Business Partner. Martina Eggenfellner ist zusätzlich Meta-zertifizierte Mediabuchungsexpertin, Creative Strategy Professional & Marketing Developerin.

Die Zertifizierungen „Mediabuchungsexpertin“, „Creative Strategy Professional“ und  „Marketing Developer“ zeichnen Personen aus, die eine fortgeschrittene Kompetenz im Umgang mit technischen Facebook Marketinglösungen, Werberichtlinien und Best Practices bei der Buchung von Werbeanzeigen auf Facebook und Instagram vorzeigen.