Contentproduktion mit dem Smartphone vs. Hochglanz-Produktion im Social Media Marketing
26. Februar 2023
Lesezeit: 4 Min.
Bei einer professionellen Contentproduktion denkst du wahrscheinlich sofort an teures, riesiges Equipment: Kameras mit unterschiedlichen Objektiven, Reflektoren, zusätzliche Lichtquellen, Stative… 📸 Doch immer öfter sieht man auch Social Media Content von Unternehmen, der mit dem Smartphone produziert worden ist. Worauf kommt es nun also bei einer Contentproduktion im Social Media Marketing wirklich an? Reicht ein Smartphone schon aus? Oder darf es doch etwas mehr sein? Wir klären auf! 🤓
1. Die Profi-Kamera – ein lang bewährter Klassiker 🎥
Professionelle Kameras überzeugen mit ihren fortschrittlichen Sensoren, die hochwertige Bilder mit vielen Details und einem breiten Farbspektrum ermöglichen. Aufgrund der Vielzahl von manuellen Einstellungen kann eine gewünschte Aufnahme wie im Nu erzielt werden. Neben der präzisen Kontrolle stechen ganz klar auch die vielen erweiterten Funktionen hervor. Profi-Kameras bieten die Möglichkeit von Intervallaufnahmen, Timern und Belichtungsreihen, die bei Smartphones in diesem Ausmaß noch nicht verfügbar sind. Auch bei schwierigen Lichtverhältnissen kann ein Optimum an qualitativ hochwertigen Bildern hervorgeholt werden. Durch ein großes Angebot an Zubehörteilen, wie Objektive und Blitzgeräte, kann die Kameraausstattung individuell an die Bedürfnisse der Contentproduktion angepasst werden. Was viele dennoch abschreckt, sind die hohen Kosten, die bei einer Erstausstattung mit Profi-Equipment entstehen sowie das benötigte Fachwissen. 👨🏫
Tipp von uns: Lass den Profi ran! Wenn sich kein*e begeisterte*r Foto- oder Videograf*in in deinem Team befindet, dann empfiehlt es sich, einen Profi zu kontaktieren. Das Fotografieren und Filmen mit professionellem Equipment lernt man nämlich nicht von heute auf morgen. Spare dir somit hohe Erstausstattungskosten und kontaktiere uns gerne für eine Contentproduktion! 😉
Ob eine Contentproduktion mit einer Kamera für dich am besten geeignet ist, kommt auch darauf an, welche Ziele du erreichen möchtest, welche Art von Unternehmen du führst und wo dein Content überall verwendet werden soll. Auch Teamfotos auf deiner Unternehmenswebsite sollten zum Beispiel eher mit einer professionellen Kamera gemacht werden. Du siehst: Deine Wahl ist von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig! 💡
Vor- und Nachteile von Profi-Kameras auf einem Blick:
👍 hohe Bildauflösung & bessere Möglichkeit zur Nachbearbeitung
👍 unterschiedliche Formatoptionen
👍 geeignet für Interviews, Webseitencontent, YouTube-Inhalte, …
👎 höhere Produktionskosten
👎 kostenintensiveres Equipment
👎 umfassendes Know-How erforderlich
2. Das Smartphone – unser treuer Alltagsbegleiter 🤳🏻
Eine professionelle Contentproduktion kann auch mit einem Smartphone mit guter Kamera gemacht werden. Am besten geeignet sind dafür Geräte mit mehreren Kameras (Standard – Weitwinkel – Tele). Überzeugend ist hier vor allem die Kompaktheit, die ideal für on-the-go Aufnahmen ist. Auch wenn es mal schnell und flexibel sein soll, eignet sich das Smartphone ideal dafür. Im Vergleich zu professionellen Kameras sind Smartphones meist günstiger und benutzerfreundlicher. Doch wir wollen dich nicht in dem Irrglauben lassen, dass seit dem Smartphone-Zeitalter jede Person Profi-Content produzieren kann. Bestimmte Skills sind auch für das Fotografieren und Filmen mit dem Smartphone notwendig. 🤳 Viele moderne Geräte haben schon recht fortschrittliche Kamerafunktionen, einschließlich manueller Einstellungen, Zeitrafferaufnahmen und und und. Mit diesen unterschiedlichen Funktionen muss man sich aber zuerst einmal auseinandersetzen. Übrigens: Das Smartphone punktet ebenfalls durch seine integrierten Tools, wie Mikrofone, wodurch du nicht in Zusatzequipment investieren musst.
Doch auch das Smartphone hat nicht nur Vorteile: Obwohl moderne Smartphones eine gute Kameraleistung aufweisen, können sie nach wie vor nicht mit der Leistung einer professionellen Kamera mithalten. Die manuelle Kontrolle und Nachbearbeitungsoptionen sind begrenzter als bei einem Profi-Equipment.
Wenn du zum Beispiel Content über deinen Unternehmensalltag bzw. Einblicke aus dem Office für Instagram Reels produzieren möchtest, dann eignet sich dein Smartphone am besten. Durch diese Variante wirkst du viel persönlicher und schaffst mehr Vertrauen bei deiner Zielgruppe. 🤝 Falls du mehr über Instagram Reels erfahren möchtest, lies dir auch unseren Blogartikel „5 Tipps, damit deine Instagram Reels viral gehen“ durch!
Tipp: Wie du im Handumdrehen mit 4 kostenlosen Apps für alle gängigen Formate den passenden Content produzierst, haben wir in unserem Blog „Mit diesen 4 Apps meisterst du deine eigene Content Produktion“ zusammengefasst.
Vor- und Nachteile von Smartphones im Überblick:
👍 geringere Kosten – budgetsparend
👍 leichtere Handhabung
👍 geeignet für Office Alltag Einblicke, TikToks, Reels, …
👎 keine Hochglanzaufnahmen
👎 beschränktere Nachbearbeitungsoptionen
👎 nicht für jeden Zweck optimal geeignet (z. B.: Fotos auf der Website)
3. Die zunehmende Bedeutung von UGC (=User Generated Content)
Unabhängig davon, wie du deine Produktion umsetzt: UGC wird immer wichtiger. User Generated Content (UGC) sind Inhalte, die von Nutzer*innen bzw. Kund*innen quasi selbst erstellt werden. Vor allem in den sozialen Medien hat UGC eine große Bedeutung. Da der Content von Follower*innen erstellt wird, ist dieser für deine Zielgruppe oftmals glaubhafter und überzeugender als professionell produzierte Inhalte (Branded Content). Dies hat auch den Vorteil, dass es oft zu einem höheren Engagement zwischen deinem Unternehmen und deiner Community führt. Menschen lieben Menschen, daher erzielt UGC Content vor allem in den sozialen Medien oft bessere Ergebnisse als Branded Content. UGC erstellen können beispielsweise Kund*innen, die deine Produkte bereits verwenden und Social Media affin sein. Oder professionelle Content Creator*innen und Influencer*innen.
💡 Unser Tipp: Im TikTok Creator Marketplace kannst du dich mit Content Creator*innen connecten, die zu deinem Unternehmen passen und UGC Content für dich erstellen.
Bonustipps für deine Contentproduktion:
Personen stehen ganz klar im Vordergrund des Contents, aber nichtsdestotrotz sollte der Hintergrund nicht aus den Augen gelassen werden. Denn ein unaufgeräumtes oder unpassendes Ambiente zieht sofort alle Blicke auf sich. Bevor du also mit deiner Contentproduktion startest, muss dein Setting wirklich stimmen. Überzeuge deine Zielgruppe mit deiner Message und vermeide unnötige Ablenkungen!
Neben dem Setting spielt auch die Kleidungswahl von den Akteur*innen deiner Contentproduktion eine wichtige Rolle. Die Kleidung sollte beispielsweise ganz klar zum Beruf der Person passen, um auch ein gewisses Vertrauen in die Person zu schaffen. Wird zum Beispiel ein Wissenschaftler in Freizeitkleidung interviewt, wirkt dies einfach weniger glaubhaft.
Fazit:
Klar ist, dass alle Varianten der Contentproduktion Vor- und Nachteile besitzen. Letztendlich kommt es auf den Zweck, deine Ziele, deine Zielgruppe und dein Budget an, welche Art von Ausrüstung du verwenden sollst. Natürlich kannst du bei einer Contentproduktion auch Smartphone und Kamera kombinieren! Drehe professionelle Videos mit der Kamera und nebenbei Reels und TikToks mit dem Smartphone. Diese kannst du dann übrigens nach dem Posten auch bewerben! 😊 Falls du noch etwas Inspiration brauchst, dann schau dir unseren Blog „5 Content-Ideen, wie deine Instagram & Facebook Reels viral gehen“ an.
"Hallo, ich bin Martina Eggenfellner, Gründerin und Geschäftsführerin von "umundauf.at", einer Social Media Agentur mit über 13 Jahren Erfahrung im Bereich Social Media Performance Marketing. Es ist meine Leidenschaft, mein umfassendes Fachwissen in Workshops und Schulungen weiterzugeben und so meine KundInnen auf ihrem Weg zu mehr Erfolg in den sozialen Medien zu unterstützen."
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Die Zertifizierungen „Mediabuchungsexpertin“, „Creative Strategy Professional“ und „Marketing Developer“ zeichnen Personen aus, die eine fortgeschrittene Kompetenz im Umgang mit technischen Facebook Marketinglösungen, Werberichtlinien und Best Practices bei der Buchung von Werbeanzeigen auf Facebook und Instagram vorzeigen.
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