Was du bei Instagram Spendenaktionen beachten solltest
27. März 2022
Lesezeit: 3 Min.
Social Media wird nicht selten in ein schlechtes Licht gerückt. Vor allem bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen wurde festgestellt, dass sich soziale Netzwerke negativ auf das Selbstwertgefühl auswirken können. Facebook, Instagram und Co haben aber auch positive Eigenschaften: Gerade, wenn es um Zusammenhalt und Solidarität geht, kann Social Media einiges bewirken. Wir haben die bedeutende Rolle von sozialen Medien bereits während der Black Lives Matter Bewegung zu spüren und sehen bekommen. Und auch jetzt während des Russland-Ukraine Konflikts spüren wir, was diese Plattformen bewirken können. Daher sind Spendenaktionen auf Instagram momentan ein großes Thema. Wir finden Spendenaktionen, die den Menschen in der Ukraine helfen, beinahe überall. Aber: Ist wirklich jede Spendenaktion seriös? Worauf du bei Spendenaktionen wirklich achten solltest, haben wir dir in diesem Blogartikel zusammengefasst:
1️⃣ Jede*r kann eine Spendenaktion starten
Instagram ermöglicht es jeder und jedem ab 18 Jahren, eine Spendenaktion zu erstellen. Diese Spenden müssen nicht bei gemeinnützigen Organisationen landen, sondern können und dürfen auch für den persönlichen Zweck der Erstellerin bzw. des Erstellers dienen. Daher ist unser erster Tipp: Achte genau darauf, von wem die Spendenaktion, an der du teilnehmen willst, erstellt wurde! Der offizielle Caritas Account ist beispielsweise eine vertrauenswürdige Seite. An die „wehelpukraine_587“ Seite mit 35 Abonnenten solltest du eher nicht spenden. Hier kannst du sehen, welche Kategorien als Spendenaktionen offiziell zugelassen sind. Denn auch Hobbys, Familie, Haustiere und Sport sind für Meta legitime Gründe, um eine Spendenaktion zu starten.
2️⃣ Du spendest NICHT anonym
Wenn du einen bestimmten Betrag bei einer Spendenaktion spendest, kannst du entscheiden, ob auf deinem Profil ersichtlich sein soll, dass du gespendet hast. Im Gegensatz dazu kannst du aber nicht bestimmen, ob der bzw. die Empfänger*in deiner Spende deine Daten sieht. Das Profil, das die Spendenaktion gestartet hat, hat durch deine Spende automatisch Zugriff auf deinen Namen, Nutzernamen und die Spendensumme.
3️⃣ Überprüfungsprozess
Nachdem eine Spendenaktion erstellt wurde, wird diese vor der Veröffentlichung überprüft. Hier wird kontrolliert, ob die Gründe der Spendenaktion legitim und aufrichtig sind. Ein notwendiger Prozess, dass nicht jede*r nach Belieben Geld von Personen sammeln kann. Ein Problem stellt allerdings die tatsächliche Überprüfbarkeit dar. Denn es wird immer Personen geben, die eine Lücke finden und diese Spendenaktionen ausnützen.
Fazit
An sich sind Spendenaktionen immer eine super Sache, die auch jede*r unterstützen sollte, soweit er oder sie kann. Wie so vieles auf Social Media ist aber auch in diesem Bereich nicht immer alles so, wie es scheint. Daher solltest du besonders darauf achten, von wem die Spendenaktion stammt. Spende nur an vertrauenswürdige Profile. Falls dir das Spenden von Geld auf Social Media nicht wirklich zusagt, kannst du immer noch über offizielle Websites und Rufnummern für den guten Zweck spenden. Abschließend wollen wir aber betonen, dass Social Media sehr gut geeignet ist, um Aufmerksamkeit für ein Thema zu schaffen.
"Hallo, ich bin Martina Eggenfellner, Gründerin und Geschäftsführerin von "umundauf.at", einer Social Media Agentur mit über 13 Jahren Erfahrung im Bereich Social Media Performance Marketing. Es ist meine Leidenschaft, mein umfassendes Fachwissen in Workshops und Schulungen weiterzugeben und so meine KundInnen auf ihrem Weg zu mehr Erfolg in den sozialen Medien zu unterstützen."
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